Frisch gebackenes Brot, noch warm aus dem Ofen ist mit cremiger Butter doch gleich doppelt so gut.
Aber was macht man nun, wenn man komplett auf tierische Produkte verzichtet? Bisher war Alsan Bio immer eine gute Lösung – ein schönes Stück „Butter“. Problematik: In Alsan steckt Palmöl, zwar bio-faires, aber ist es nicht besser, ganz darauf zu verzichten? Mehr zum Thema „gutes Palmöl“ findest du hier. Etwas kritischer kannst du dich bei Rettet den Regenwald e.V. informieren.
Wie lösen wir nun also das Problem? Ich habe ein Rezept entdeckt und etwas abgewandelt, mit welchem ich unsere „gute Butter“ seit einigen Monaten selber mache. Die Menge reicht gefühlt eine Ewigkeit, lässt sich wunderbar im Kühlschrank aufbewahren, manchmal friere ich sogar ein paar Gläser ein.
Zutaten
- 350 ml raffiniertes Kokosfett*
- 60 ml Rapsöl*
- 6 TL Lezithinpulver*
- 125 ml neutraler Sojadrink* ohne Zuckerzusatz
Anleitung
- Kokosfett über dem heißen Wasserbad schmelzen.
- Alle Zutaten in den Hochleistungsmixer* und gut 1-2 Minuten mixen.
- Du kannst die flüssige Butter nun in Formen abfüllen oder du machst es wie ich: ich fülle sie meist einfach in kleine Einmachgläser ab. Dann ab damit in den Kühlschrank und mindestens 8 Stunden fest werden lassen. Die Butter ist ziemlich gut streichfähig, daher reicht es, wenn du sie kurz vor der Verwendung aus dem Kühlschrank nimmst.
Varianten:
Wenn du 1/2 TL Salz mit in den Mixer gibst, hast du eine schöne salzige Variante.
Mit 1 Knoblauchzehe und einer guten Handvoll gemischter, frischer Kräuter – oder auch einer tiefgefrorenen Kräutervariante, kannst du aus ca. 200 g dieser Butter ganz leicht eine tolle Kräuterbutter zaubern.
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