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Brausekuchen ist für viele ein Rezept, das Kindheitserinnerungen weckt. Ich muss zugeben: ich kannte es nicht. In Bayern gehört der Brausekuchen, zumindest in dieser Form nicht zum Allgemeinwissen (wir haben da andere leckere Sachen). Ein Arbeitskollege durfte sich aber kürzlich einen Kuchen von mir wünschen und es wurde Brausekuchen. Da musste ich erstmal recherchieren, denn mein erster Gedanke war sofort bei „Fantaschnitten“ – Biskuitteig mit Orangensaft oder -limonade, mit einer  dicken Schicht Schmand und Sahne, die mit Dosenmandarinen gepimpt wurde. Das war es aber nicht. Brausekuchen ist wohl eher im nördlichen Deutschland beheimatet und letztlich ein trockener Blechkuchen, der aber durch die zugegebene Zitronenlimonade locker und fluffig wird. Jetzt aber genug drumherum erzählt, kommen wir zum Rezept…

Dieses Rezept für Brausekuchen gelingt leicht, ist ideal, wenn kurzfristig Besuch kommt oder du schnell eine größere Menge zum Beispiel für Kollegen in der Arbeit herstellen möchtest. Jeder liebt diesen Kuchen, weil er süß und fluffig ist und die Brause ihm ein leichtes Zitronenaroma verleiht. Wenn du es richtig zitronig möchtest, kannst du noch die abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone zum Teig geben.